Top 12: Die schlechtesten Formulierungen im Bewerbungsbrief…
Der Bewerbungsbrief ist die Krönung einer jeden Bewerbung. In keinem anderen Bewerbungsdokument haben Sie die Möglichkeit, sich so persönlich und individuell zu präsentieren, wie im Bewerbungsbrief. Von der Gestaltung und dem Layout her einem Geschäftsbrief ähnlich, bietet sich der Bewerbungsbrief geradezu an, Werbung in eigener Sache zu betreiben. Doch lassen Sie sich hiervon nicht zu sehr ablenken, ein Bewerbungsbrief unterliegt auch immer den formalen Grundsätzen einer professionellen Bewerbung und sollte eine von Sachlichkeit und passendem Niveau geprägte Sprache enthalten. Damit Ihr Bewerbungsbrief zur Meisterleistung wird und nicht im Fauxpas endet, haben wie die ungünstigsten Formulierungen, welche eher das Wort Floskeln verdienen, für Sie zusammengefasst. Nehmen Sie von diesen Ausdrücken lieber Abstand und setzen Sie auf Individualität, gepaart mit Kreativität!
Die schlechtesten Formulierungen im Bewerbungsbrief – Die Top 12 als Liste!
- „Mit großen Interesse habe ich Ihre Anzeige bei … gelesen.“
- „Sie suchen einen belastbaren, flexiblen und leistungsstarken Mitarbeiter?“
- „Sie haben Ihn gefunden: Mich.“
- „Zu meiner Person: Ich habe…“
- „Ich bin teamfähig, belastbar, flexibel, …“
- „Ich bin der / die Richtige für die Stelle.“
- „Ich verfüge über erweiterte Grundkenntnisse in den Bereichen…“
- „Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.“
- „Die Arbeitsstelle befindet sich in der Nähe, sodass ich einen kurzen Weg zur Arbeit hätte.“
- „Die Bezahlung ist überdurchschnittlich gut.“
- „Ich könnte am xx.xx.2014 bei Ihnen anfangen.“
- „Viele Grüße“ oder „Beste Grüße nach…“

Es gibt eine Vielzahl an ungünstigen Formulierungen für den Bewerbungsbrief. Mehr Erfolg haben Sie jedoch, wenn Sie individuell und an den Arbeitgeber sowie an die vakante Stelle ausgerichtet schreiben.
Aus der obigen Liste der schlechtesten Formulierungen im Bewerbungsbrief wird klar, dass Übertreibungen ebenso wenig gestattet sind, wie Fragen an den Personalbearbeiter oder die Thematisierung von Selbstverständlichkeiten. Jede Formulierung im Bewerbungsbrief sollte einen Mehrwert bringen und sich im Stil des gesamten Schreibens einreihen. Es gilt, einen roten Faden zu erzeugen und Interesse zu wecken. Am Ende sollte das Fazit „Ich bin die / der Richtige stehen.“. Doch ausschreiben sollten Sie dies so nicht, denn es würde im Kontext der Bewerbung recht plump wirken. Achten Sie bitte auch darauf, dass Sie die korrekten Adressen, Anreden und Abschlussformeln verwenden. Der Bewerbungsbrief muss nach seiner Fertigstellung noch unterschrieben werden. Bitte unterschreiben Sie mit einer weder zu großen noch einer zu kleinen Unterschrift. Beides könnte man Ihnen negativ auslegen. Viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung wünscht Ihnen der TT Bewerbungsservice!
Dieser Artikel zum Thema „Top 12 der schlechtesten Formulierungen im Bewerbungsbrief“ stammt von Dipl.-Ing. Till Tauber MBA, dem professionellen Bewerbungsschreiber aus dem Raum Hannover / Braunschweig.

Till Tauber ist seit 2013 als freiberuflicher Bewerbungsschreiber tätig und greift hierzu auf sein Wissen als Diplom-Ingenieur mit zusätzlichem MBA-Abschluss zurück. In dieser Zeit hat er mehr als 3.500 Bewerbungen im Kundenauftrag geschrieben – und weiß, worauf es beim Anschreiben sowie beim Lebenslauf ankommt. Auf TT Bewerbungsservice schreibt er zu aktuellen Themen rund um die Bewerbung.